XVIII
Твой танец, танцовщица,
пируэты, о время будто устремилось вспять.
И этот вихрь в конце — ствол шелковицы,
стремит живящий сок из недр к ветвям поднять?
Ты будто крыльями его от бед укрыла,
чтоб крона распустилась в вышине?
И животворное тепло Ярила,
оно ведь от тебя, а не извне?
Сырая глина твоего экстаза...
О разве не его плоды — кувшин,
что созревая обратился вазой?
И разве ж тёмный след излёта,
извив брови на черепице глин,
не тень от собственного оборота?
OSAlx2о24-1оФилипп Андреевич МалявинXVIII
Tänzerin: O du Verlegung
alles Vergehens in Gang: wie brachtest du's dar.
Und der Wirbel am Schluss, dieser Baum aus Bewegung,
nahm er nicht ganz in Besitz das erschwungene Jahr?
BlÜhte nicht, dass ihn dein Schwingen von vorhin umschwärme,
plötzlich sein Wipfel von Stille? Und Über ihr,
war sie nicht Sonne, war sie nicht Sommer, die Wärme,
diese unzählige Wärme aus dir?
Aber er trug auch, er trug, dein Baum der Ekstase.
Sind sie nicht seine ruhigen FrÜchte: der Krug,
reifend gestreift, und die gereiftere Vase?
Und in den Bildern: ist nicht die Zeichnung geblieben,
die deiner Braue dunkler Zug
rasch an die Wandung der eigenen Wendung geschrieben?
Rainer Maria Rilke