Éîãàíí Ëþäâ³ã Óëàíä
Ïåðåêëàä
³òðè ïðîñíóëèñü âåñíÿí³.
Óñå þóÿº íî÷³ é äí³
Ó äàëèí³ ðîçìàþ.
Î àðîìàò, î ãóê íîâèé!
Î, á³äíå ñåðöå, íå áîë³é!
Âåñíà âñå, âñå ì³íÿº.
² êðàùຠùîäåííî ñâ³ò,
² ïîïåðåäó – ë³ò ³ ë³ò
Êâ³òóþ÷îãî ðàþ
² ó äîëèí³, ³ â ãàþ:
Çàáóäü æå, ñåðöå, ùî ëþáëþ!
Íà æàëü – óñå ìèíàº.
Johann Ludwig Uhland
(1787- 1862)
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich Alles, Alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiss nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiss der Qual!
Nun muss sich Alles, Alles wenden.
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Ðóáðèêà: ˳ðèêà êîõàííÿ
äàòà íàäõîäæåííÿ 11.04.2021
àâòîð: I.Teðåí