Светлой памяти Владимира Семеновича Высоцкого посвящается...
Wladimir Wysozkij
Pferde sind so grillenhaft...
Der Kluft entlang, laengs dem Einsturz, sogar am Verderbensbande,
schlag ich Pferde mit Nagajka ohne Leiden, ohne Leiden...
Mir ist knapp an der Luft, trinke ich den Wind und Nebel lindernd,
spuer ich mit dem Todentzuecken: "Ich verschwinde, ich verschwinde..."
Pferde, trabt langsamer aber, bitte, langsamer gleich.
Keine Lehrmeister sind Knut" und Peitsch"...
Zugefallen sind mir Pferde grillenhaft und nicht leicht,
und mein Lebensgesang ungesungen doch (noch) bleibt.
Ich traenk meine Pferd' sacht,
singe mein Lied einfach -
und ich stehe allein vor dem Abgrund und lach...
Fort! Wie eine Flaumfeder fegt mich Orkan weg. Das Sterben
schleift mich galoppiert am Morgen in verschneiten Rodelschlitten.
Bitte, machen ihre Schritte je langsamer, meine Pferde,
und verlaengern letzten Obdachweg, ein bisschen, aber, bitte!
Pferde, trabt langsamer aber, bitte, langsamer gleich.
Keine Lehrmeister sind Knut' und Peitsch'...
Zugefallen sind mir Pferde grillenhaft und nicht leicht,
und mein Lebensgesang ungesungen doch (noch) bleibt.
Ich traenk meine Pferd' sacht,
singe mein Lied einfach -
und ich stehe allein vor dem Abgrund und lach...
Schon erreicht. Zu Gast beim Gotte sei ein Mensch ohne Verspaetung.
Warum klingen dort die Engelstimmen boshaft, grob und zeternd?!
Und entweder kleines Glockchen ist in Schluchzen ausgebrochen,
oder schrei ich meinen Pferden, damit sie die Schlitten stoppen!
Pferde, trabt langsamer aber, bitte, langsamer gleich!
Dahingestuermt jetzt nicht im Galopp...
Zugefallen sind mir Pferde grillenhaft und nicht leicht.
Wenn ich nicht leben kann, so sing ich mein Lied ab!
Ich traenk meine Pferd' sacht,
singe mein Lied einfach -
einen Augenblick schenkt mir die Abgrundsmacht!
Ab 1. Maerz 2017
Die Uebersetzung und Nachdichtung aus dem Russischen ins Deutsche
vom K. f. Philologie, Dozenten des Lehrstuhls fuer Fremdsprachen
Dakalenko Oleg Vjatscheslawowitsch
Владимир Высоцкий
Кони привередливые...
Вдоль обрыва, по-над пропастью, по самому по краю
я коней своих нагайкою стегаю-погоняю.
Что-то воздуху мне мало, ветер пью, туман глотаю,
чую с гибельным восторгом: "Пропадаю, пропадаю!"
Чуть помедленнее кони, чуть помедленнее!
Не указчики вам кнут и плеть.
Но что-то кони мне достались привередливые...
И дожить не успел, мне допеть не успеть.
Я коней напою, я куплет допою -
хоть немного еще постою на краю.
Сгину я: меня пушинкой ураган сметет с ладони,
и в санях меня галопом повлекут по снегу утром.
Вы на шаг неторопливый перейдите мои кони,
хоть немного, но продлите путь к последнему приюту!
Чуть помедленнее кони, чуть помедленнее!
Не указчики вам кнут и плеть.
Но что-то кони мне достались привередливые...
И дожить не успел, мне допеть не успеть.
Я коней напою, я куплет допою -
хоть немного еще постою на краю.
Мы успели. В гости к Богу не бывает опозданий.
так что ж там ангелы поют такими злыми голосами?!
Или это колокольчик весь зашелся от рыданий,
или я кричу коням, чтоб не несли так быстро сани.
Чуть помедленнее кони, чуть помедленнее!
Умоляю вас вскачь не лететь.
Но что-то кони мне попались привередливые!
Коль дожить не успел, так хотя бы допеть!
Я коней напою, я куплет допою -
хоть мгновенье еще постою на краю!..
адреса: https://www.poetryclub.com.ua/getpoem.php?id=728006
Рубрика: Поэтические переводы
дата надходження 09.04.2017
автор: Holger Dolmetscher